Korrektur der Alterssichtigkeit – TragenLesebrille
Das Tragen einer Brille zum Ausgleich der fehlenden Anpassung ist die klassischste und effektivste Methode zur Korrektur der Alterssichtigkeit. Je nach Linsendesign unterscheidet man zwischen Einstärken-, Bifokal- und Mehrstärkengläsern, die je nach persönlichen Bedürfnissen und Gewohnheiten konfiguriert werden können.
FÜNF FRAGEN ZUR LESEBRILLE
1. Wie wählt man eine Lesebrille aus?
Am bekanntesten sind Monofokalbrillen oder Einstärkengläser. Sie sind relativ günstig, sehr bequem und erfordern nur geringe Anpassungs- und Bearbeitungsanforderungen. Sie eignen sich für alterssichtige Menschen, die wenig Naharbeit verrichten und eine Lesebrille nur zum Zeitunglesen und Telefonieren verwenden.
Für Menschen mit Alterssichtigkeit, die häufig zwischen Fern- und Nahsicht wechseln müssen, bieten Bifokalbrillen zwei verschiedene Dioptrien in derselben Linse. So entfällt der lästige Wechsel zwischen Fern- und Nahsicht. Bei Personen mit einer höheren Alterssichtigkeit ist die Schärfe von Objekten in mittlerer Entfernung aufgrund der schwachen Anpassung beeinträchtigt.
Um gleichzeitig in der Ferne, in der Mitte und in der Nähe scharf sehen zu können, wurden Gleitsichtgläser entwickelt. Sie sehen relativ schön aus und lassen Ihr Alter nicht so leicht erkennen, sind aber teurer und erfordern höhere Anpassungs- und Verarbeitungsanforderungen.
2. Muss die Lesebrille ersetzt werden?
Manche Menschen glauben, dass eine Lesebrille nicht ersetzt werden muss. Tatsächlich nimmt jedoch mit zunehmendem Alter auch die Alterssichtigkeit zu. Bei längerem Tragen und unzureichender Pflege verkratzen die Gläser allmählich und verformen sich die Fassungen. Die Bildqualität nimmt ab und der Seheindruck wird beeinträchtigt. Wenn die oben genannten Situationen auftreten oder Sie das Gefühl haben, dass die Sehstärke nicht passt, überprüfen und ersetzen Sie Ihre Lesebrille rechtzeitig.
3. Kann ich anstelle einer Lesebrille eine Lupe verwenden?
Lupenbrillen entsprechen Lesebrillen für Menschen mit extrem hoher Alterssichtigkeit, deren Sehstärke weit über die für Menschen mit täglicher Alterssichtigkeit erforderliche Sehstärke hinausgeht. Sie sind für längeres Lesen nicht geeignet und können zu Symptomen wie Augenschmerzen, Schmerzen, Schwindel usw. führen und sogar zu einer Verschlechterung der Sehstärke führen. Und wenn Sie Ihre Augen über einen längeren Zeitraum „verwöhnen“, wird es schwierig sein, mit einer Lesebrille die richtige Sehstärke zu finden.
4. Können Paare eine Lesebrille gemeinsam nutzen?
Jeder Mensch hat ein anderes Sehvermögen, die Stärke und der Pupillenabstand sind unterschiedlich. Das Tragen einer ungeeigneten Lesebrille erschwert das Sehen, kann leicht Symptome wie Schwindel verursachen und sogar die Sehkraft verschlechtern.
5. Wie pflegt man eine Lesebrille?
1. Die Brille muss vorsichtig abgesetzt und aufgesetzt werden
Nehmen Sie die Brille niemals mit einer Hand ab oder setzen Sie sie auf, da dies die Links-Rechts-Balance des Rahmens beeinträchtigen kann, was zu einer Verformung des Rahmens und einer Beeinträchtigung des Brillenkomforts führen kann.
2. Reinigen Sie Ihre Brille richtig
Wischen Sie die Linsen nicht direkt mit Papiertüchern oder Tüchern ab, da dies zu Linsenverschleiß führen und die Lebensdauer der Brille verkürzen kann. Es wird empfohlen, zum Abwischen ein Brillentuch oder Linsenreinigungspapier zu verwenden.
3. Unpassende Brillen rechtzeitig anpassen oder austauschen
Wenn die Brille Kratzer, Risse oder Verformungen am Rahmen aufweist, beeinträchtigt dies die Klarheit und den Tragekomfort. Um die optische Wirkung zu gewährleisten, sollten Sie die Brille rechtzeitig anpassen oder austauschen.
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Veröffentlichungszeit: 10. Januar 2024